Anfang des Jahres dachte ich über all die geplanten Renovierungen auf meiner Liste nach und wusste nicht, wo ich anfangen sollte. Welche Projekte soll ich als erstes angehen? Habe ich alles Wichtige in meine Liste möglicher Projekte aufgenommen? Und wie kann ich den Überblick über die angefangenen Projekte behalten und den Fortschritt darstellen?
Nicht für jedes Problem ist Statistik die Lösung, daher habe ich hier nicht auf die Minitab Statistical Software zurückgegriffen. Stattdessen habe ich die visuellen Werkzeuge im Workspace genutzt.
Der Minitab Workspace bietet umfangreiche Problemlösungswerkzeuge, mit denen sich Ideen sortieren und nach bestimmten Kriterien priorisieren lassen und der Fortschritt geplanter Projekte verfolgt werden kann. In diesem Beitrag stelle ich die Werkzeuge vor, die mich bei meiner Renovierung unterstützt haben.
Mit einem Ideendiagramm verschaffte ich mir einen Überblick über meine Projektideen. Dabei waren die Einflussgrößen die Zimmer, die ich renovieren wollte, und die Gräten stellten die Projektideen für jedes Zimmer dar.
Im Workspace konnte ich rechts im Aufgabenbereich schnell eine Liste erstellen und meine Ideen dann per Drag & Drop im Diagramm anordnen. Weil ich alle meine Ideen logisch und übersichtlich notiert hatte, fielen mir auch noch weitere Dinge ein, die ich fast vergessen hätte. Gut, dass es den Workspace gibt.
Um zu entscheiden, mit welchen Projekten ich anfangen sollte, erstellte ich zunächst eine Liste der Projekte und notierte, wer jeweils dafür zuständig war. Da sie unterschiedlich teuer und komplex waren, war für einige ich verantwortlich, für andere mein Mann, und für einige benötigten wir Handwerker.
Mit dem Entwurfsmodus und der standardmäßigen Projekt-Priorisierungsmatrix des Workspace konnte ich einige Felder wie z. B. die Kostenschätzung anpassen, um die für meine Situation relevanten Informationen abzubilden. Ich sortierte die Ideen nach meinen Einschätzungen der Dringlichkeit und Kosten und verwendete diese Daten als Eingaben für meine Auswahlkriterien. Außerdem bewertete ich die Projekte auf Grundlage der Durchführbarkeit.
Im Workspace wurde automatisch der Gewichtete Wert nach Projekt auf der Grundlage meiner Auswahlkriterien berechnet. Dann wurde die Bewertung der Durchführbarkeit zum Berechnen des Werts nach Durchführbarkeit in der Matrix verwendet. Die Ergebnisse aus der Matrix oben wurden als Serie von Grafiken dargestellt (siehe unten). Anhand dieser Grafiken konnte ich entscheiden, in welcher Reihenfolge die Projekte durchgeführt werden sollten.
An der Projekt-ID unter den einzelnen Balken im Diagramm Projekte nach "Wert*Durchführbarkeit" konnte ich die Projekte leicht erkennen.
Nachdem jetzt klar war, welche Projekte ich zuerst angehen sollte, stand als Nächstes die Planung an.
In einem Gantt-Diagramm im Workspace konnte ich einen grafischen Zeitplan für meine Projekte erstellen und den jeweiligen Fortschritt darstellen. Dazu musste ich nur die Aktivitätstabelle ausfüllen, und das Gantt-Diagramm wurde im Workspace dynamisch aktualisiert.
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